Text und Bilder: Dr. Jann Peyrat
Im Winter haben wir die Bienen weitestgehend in Frieden gelassen. Die Bienen sitzen dann ruhig im Stock, dicht zusammengedrängt als “Wintertraube“. Sie zehren von den Vorräten und wärmen sich gegenseitig. Je weniger sie gestört werden, desto weniger verbrauchen sie von ihren Vorräten, umso besser kommen sie durch die kalten Wochen.


Jetzt im April und Mai wird das Wetter wärmer, das Blütenangebot in der Natur nimmt zu, die Bienen tragen neben dem ersten Nektar vor allem reichlich Pollen ein, die Königin legt fleißig Eier – die Bienenvölker brauchen Platz! Wenn die Kirschblüte einsetzt, ist die Zeit gekommen, dass wir neue Rähmchen mit Mittelwänden aus Wachs in den Brutraum setzen und zudem den Honigraum öffnen. So kann sich das Volk im Brutraum ausdehnen und zudem neue Waben bauen und mit Honig füllen.


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