Sicherheit im Dunkeln: Leonidas (Jahrgang 10) und Mohammed aus Syrien verlegen ein neues Kabel für das Rücklicht.
Flüchtlinge müssen mobil sein, Busse sind auf Dauer aber teuer und umständlich. Osnabrück eignet sich hervorragend zum Fahrradfahren. Also liegt es nahe, sich auf’s Rad zu schwingen. Aber woher nehmen und nicht stehlen, wenn die Kasse knapp ist? Da kommt das Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge „Exil e.V.“ ins Spiel. Sein ehrenamtlicher Mitarbeiter Sebastian Zedler besorgt für die Jungs aus Somalia, Syrien und Sudan vier alte Räder vom Fundbüro. Die sind natürlich nicht besonders fahrbereit, doch auch hier ist schnelle und unkomplizierte Unterstützung organisiert: Die benötigten Ersatzteile sponsert der Fahrradhändler Dependahl. Die SchülerInnen der Fahrradwerkstatt an der IGS bringen im Rahmen eines gemeinsamen internationalen Bastelnachmittages die Räder wieder verkehrstüchtig auf die Straße. Geht doch!
Mit vollem Einsatz dabei – Christian (Jahrgang 10) zieht das Hinterrad wieder fest
Renè (Jahrgang 10) baut mit Said aus Syrien ein neues Schaltwerk an sein Mountainbike.
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