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Wenn Lernen Spaß macht: IGS.
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Antike trifft Abenteuer: Unsere Entdecker und Akrobaten auf Erasmus-Tour in Thiva, Griechenland!

Im November hatten einige Teilnehmer*innen der Erasmus-AG aus dem 7. und 8. Jahrgang (die Akrobaten und Entdecker) gemeinsam mit Frau Kösters und Herrn Reichel die Gelegenheit, unsere neue Partnerschule in Thiva, etwa eine Stunde nördlich von Athen, zu besuchen. Dort durften sie die berühmte griechische Gastfreundschaft hautnah erleben. In den folgenden kurzen Beiträgen schildern die Schüler*innen ihre einmaligen Erfahrungen und Eindrücke:

Gastfreundschaft
Die Menschen in Griechenland sind wunderbare und sehr herzliche Gastgeber mit einer beeindruckenden Kultur. Zum Beispiel geben sie Willkommensgeschenke, bieten reichlich Essen an und kümmern sich fürsorglich um das Wohlbefinden ihrer Gäste. Dabei respektieren sie die Wünsche der anderen. Sie haben uns herzlich empfangen und vermitteln einem das Gefühl, willkommen zu sein.

von Hussein und Benne

Ausflug nach Athen
Am Donnerstag waren wir für einen Tag in Athen. Wir sind morgens von der Schule mit dem Bus losgefahren und sind mit ein bisschen Stau nach eineinhalb Stunden in Athen angekommen. Nach der Ankunft sind wir direkt los zur Akropolis gelaufen. Wir hatten einen sehr netten Guide, der uns an mehreren Stopps auf dem Weg nach oben immer wieder interessante Fakten und Geschichten erzählt hat. Als wir bei der Akropolis ankamen, haben wir kurz eine Pause gemacht. Nach vielen Fotos und einem sehr interessanten Vortrag sind wir wieder runtergegangen. Unten angekommen, sind wir in das zugehörige Museum gegangen und durften die vielen historischen Statuen und Wandgemälde ansehen. Wir haben alles genau erklärt bekommen und durften natürlich auch Fragen stellen. Dann sind wir in die Stadt gelaufen und essen gegangen. Für die griechischen Mädchen war das Highlight, dass sie einen bekannten griechischen Influencer getroffen haben und Bilder mit ihm machen durften. Nach dem Essen durften wir selbstständig in kleinen Gruppen die Stadt erkunden und konnten Souvenirs und Kleinigkeiten kaufen. Als wir abends wieder mit dem Bus nach Thiva zurückgefahren sind, konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten. Alle fanden den Ausflug sehr cool, waren aber auch sehr müde.

von Ela und Friederike 

Kunstraub
Am vierten Tag, den 14.11.24, in Griechenland waren wir in Athen. Dort durften wir die Akropolis sowie das dazu gehörige Museum besichtigen. In diesem konnten wir viele originale und nachgemachte Stücke aus dem Tempel der Akropolis oder anderen Stätten Griechenlands sehen. Dabei kam bei uns die Frage auf, wo die Originale sind. Wie uns unser Führer erzählte, befinden sich ein Großteil der Ausstellungsstücke im British Museum in Großbritannien und in anderen Ländern in Europa. Dort sind sie, weil eine Gruppe von Briten nach Griechenland gekommen ist, als dieses noch kein selbstständiges Land war mit einem Zettel, der besagte, dass sie die Erlaubnis haben, die Akropolis zu besichtigen und zu erforschen. Hier suchten sie sich die schönsten Stücke aus und stahlen sie. Schon seit längerer Zeit wird diskutiert, ob die Stücke zurückgegeben werden müssen.  Unserer Meinung nach ist das der Fall, da es ein Gesetz gibt, das besagt, dass solche Stücke an ihren angestammten Ort gegeben werden müssen, wenn ein Teil des noch immer im Land ist. Sonst wäre es auch nicht möglich alle Stücke vollständig zu rekonstruieren.

von Mirja und Rania

Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Während unserer Austauschwoche in Griechenland haben wir viele neue Dinge gelernt und gesehen. Dabei sind uns einige Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufgefallen. Zum Beispiel bei den Menschen: Vom Aussehen her hatten die viele Griechen braune oder schwarze Haare. Blonde Haare waren dort selten, und einige von uns haben oft Komplimente dafür bekommen.
Außerdem ist uns aufgefallen, dass die Menschen in Griechenland viel offener und hilfsbereiter sind. Die Schulen waren ganz anders als in Deutschland. Die Klassenräume waren einfacher gestaltet, und technische Ausstattung wie iPads, Whiteboards oder PCs war oft nicht verfügbar. Im Vergleich zu Deutschland war es in den Schulen normal, eine kleine Schulhofkirche zu haben. Ebenso war es dort üblich, dass die Wege und Straßen sehr uneben und steil sind.

Am meisten hat uns Athen mit der Akropolis beeindruckt. Es war eine wunderschöne Erfahrung, die wir gemacht haben, und wir können diesen Austausch nur weiterempfehlen.

von Feli und Philippa

Zum Abschluss möchten wir uns herzlich bei unseren Austauschpartner*innen, unseren Gastfamilien und der Gastschule in Thiva bedanken, die uns so freundlich aufgenommen und uns diese wunderbaren Erfahrungen ermöglicht haben. Eure Gastfreundschaft und euer Engagement haben unsere Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Wir hoffen sehr, dass bald wieder andere Erasmus-Teilnehmer*innen nach Thiva reisen dürfen, und freuen uns sehr darauf, euch im Dezember bei uns willkommen zu heißen. Ευχαριστούμε πολύ – vielen Dank!

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

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