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Wenn Lernen Spaß macht: IGS.
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Erasmus in Rumänien

In Zalău - im Norden Transsilvaniens

Wir, 4 Schülerinnen und ein Schüler der Erasmus-AG sowie Herr Heitkamp und Frau Herkt, waren vom 06.05.22 - 13.05.22 auf einem Austausch in Rumänien, genauer gesagt in Zalău (der deutsche Name lautet Zillenmarkt) – eine kleine Stadt im Norden Transsilvaniens.
 

Am Freitag als wir angekommen sind, wurden wir zunächst von einigen Gasteltern und einer rumänischen Lehrerin vom Flughafen im zwei Stunden entfernten Cluj-Napoca (dt. Klausenburg) abgeholt und mit Wasser und Gebäck zur Begrüßung empfangen.
 

Das Wochenende haben wir mit unseren Austauschfamilien verbracht. Einige von uns waren gemeinsam in dem botanischen Garten der Stadt Jibou und bei den antiken Ruinen der alten römischen Festung Porolissum im nordwestlichen Dakien.
 

Montag war der erste Tag in der Schule und wir haben auch die anderen Schüler*innen aus Spanien, den Niederlanden und Rumänien kennengelernt. Wir wurden einmal durch die Schule geführt und einigen Klassen vorgestellt, die alle etwas nur für uns vorbereitet hatten, wie zum Beispiel deutsche Gedichte, Lieder oder Tänze. Zudem erhielten wir in allen Klassen kleine Willkommensgeschenke bspw. Schokolade, gebastelte Blumen, Magnete.
 

Dienstag waren wir auch in der Schule und haben uns die Präsentationen über andere Länder der EU angehört und auch selbst eine Präsentation gehalten. Später waren wir noch im historischen Museum von Zalău. Dort konnte man durch 3D-Brillen das frühere Zalău sehr real und lebendig sehen und nachempfinden.
 

Am Tag darauf haben wir einen großen Ausflug gemacht. Morgens sind wir in die riesige Salzmine nach Turda gefahren, in der es sogar einen See mit Ruderbooten, ein Riesenrad und einen Minigolfplatz gab. Danach ging es weiter nach Cluj-Napoca, wo wir zunächst einen Termin bei EUROPE DIRECT – dem Europäischen Informations-Zentrum in Nordrumänien – hatten. Hier durften wir einem Vortrag über die Aufgaben und Funktionen der EU lauschen und erstellten Willkommensgrüße für ukrainische Geflüchtete, die Schutz in Rumänien und anderen europäischen Ländern suchen. Im Anschluss durften wir in kleinen Gruppen die Stadt besichtigen.
 

Im Laufe der Woche haben uns außerdem Vertreter der rumänischen Nationalbank besucht, sodass wir etwas über die rumänische Währung Leu und den rumänischen Weg zur Einführung des Euros lernten. Außerdem probierten wir ein traditionelles Gericht – Sarmale – dieses wurde nur für uns zur Schule geliefert, und nahmen am Rumänisch-Unterricht teil, sodass wir unsere Sprachkenntnisse vertiefen konnten.

Auch alle Gastfamilien waren sehr gastfreundlich und haben sich große Mühe gegeben, uns möglichst viel traditionelles Essen probieren zu lassen, wie z.B. Papanași oder Mămăligă.

 

Am Donnerstag, unserem letzten Tag, wurde an der Schule ein großes Maifest mit Gesang, Akrobatik, Tanz und anderen Auftritten der Schüler*innen unser Partnerschule ausgerichtet. Außerdem haben alle Projektteilnehmer*innen gemeinsam aus recycelten Gegenständen Brücken gebaut – getreu unserem Projektthema „Building Bridges, Not Walls“.

 

Die gesamte Zeit war sehr schön und ist viel zu schnell vergangen. Wir haben uns alle so gut verstanden, dass wir uns fast jeden Tag nach der Schule noch getroffen und viel gemeinsam erleben durften. Am Ende waren alle sehr traurig, dass wir zurück nach Deutschland mussten und es ist auch die ein oder andere Träne geflossen.

Insgesamt möchten wir uns auch hier noch einmal bei den rumänischen Gastgeber*innen für die tolle Zeit bedanken:

Mulțumesc frumos și la revedere!

 

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