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Wenn Lernen Spaß macht: IGS.
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Deutsch Englisch Sekundarstufe II Qualifikationsphase Oberstufenprofil SprachRaum Jahrgang Abi26 Startseite

Profil SprachRaum 26: Scotland calling – From Highlands to Hogwarts

Eine Woche Schottland – voller Abenteuer, Regen, Wind, guter Laune und unzähligen Erinnerungen! Vom ersten Tag auf dem Schiff bis zu den Highlands, Edinburgh und der Rückfahrt: Wir, der SprachRaum 26 und unsere lieben 12er, haben so einiges erlebt.

Hier erzählen wir euch Tag für Tag, was wir auf unserer Reise entdeckt, gelernt und erlebt haben:

Samstag, 04.10.2025 – Stürmische Anreise
Am 4. Oktober 2025 haben wir, der SprachRaum 26, unsere Reise nach Schottland angetreten. Unser lieber Busfahrer Carlo hat uns ungefähr vier Stunden lang nach Amsterdam gefahren – bis zu der großen Fähre, die vielen von uns Respekt eingeflößt hat. Gegen 15:00 Uhr sind wir dann auf die Fähre gegangen und durften unsere Kajüten inspizieren.

Nach etwa anderthalb Stunden hat sich die Fähre in Bewegung gesetzt – und wir wussten: Jetzt wird es ernst. Nachdem wir uns alle ein bisschen an das "Schaukeln" gewöhnt hatten, gab es am Abend ein Bingo auf Deck 9. Smilla und Aidan hatten Bingos und durften sich ihren verdienten Gewinn abholen.

Danach fand ein Musikquiz statt, bei dem alle ziemlich engagiert waren und sich als Team Punkte ergattert haben. Am Ende standen wir im Finale gegen ein anderes starkes Team, das schließlich gewonnen hat – herzlichen Glückwunsch!

Anschließend sind wir alle auf unsere Zimmer gegangen und haben geschlafen.

Sonntag, 05.10.2025 – Welcome to Great Britain

Am nächsten Morgen wurden wir von einem wunderschönen Sonnenaufgang begrüßt, der sich im Meer widerspiegelte. Neben diesem Anblick sah man beim Frühstück viele verschlafene Gesichter, die teils noch von den Wellen der Nacht gezeichnet waren. Nach einer zweistündigen Verspätung aufgrund des starken Sturms sind wir schließlich angekommen und durften in Newcastle endlich wieder festen Boden unter den Füßen spüren.

Kaum waren wir in England angekommen, ging es auch schon direkt in den Bus Richtung Schottland. Unser Busfahrer Carlo brachte uns natürlich sicher durch den Linksverkehr, der anfangs noch sehr gewöhnungsbedürftig war.

Unser erster Stopp war am Hadrian’s Wall, einer alten Steinmauer, die einst die nördlichste Grenze des Römischen Reiches bildete. Sie wurde um 122 n. Chr. unter Kaiser Hadrian erbaut und war etwa 120 Kilometer lang, von der Irischen See bis zur Nordsee. Noch heute sind Teile der Mauer und einige Wachtürme erhalten. Um dorthin zu gelangen, mussten wir Schafen auf einer Wiese einen Besuch abstatten und einen kleinen Berg hochklettern. Viele hofften, ein paar Schäfchen streicheln zu dürfen – doch die Schafe hatten leider andere Pläne.

Direkt danach führte uns unsere Reise weiter nach Glasgow. Aufgrund der Verspätung reichte es dort allerdings nur für einen kurzen Zwischenstopp in einer Mall, um uns etwas zu essen zu kaufen und die letzten Zutaten für unseren gemeinsamen Kochabend zu organisieren. Nach dieser Stärkung ging es auch schon weiter Richtung Oban, einem kleinen Städtchen an der schottischen Küste.

Nach etlichen Seen und Bergen kamen wir am Abend endlich an und machten es uns in unseren Zimmern gemütlich. Zum Abendessen gab es leckere Nudeln mit Tomatensoße, perfekt gezaubert von unserem Kochteam, das es tatsächlich schaffte, innerhalb von nur 25 Minuten für uns alle zu kochen.

Manche von uns zog es danach noch in den Pub, um die schottische Kultur auf sich wirken zu lassen. Andere wiederum wollten sich nach diesem anstrengenden, aber schönen Tag lieber in ihren Zimmern ausruhen.

Und so ging unser erster Tag im Vereinigten Königreich auch schon zu Ende!

Montag, 06.10.2025 – Der erste richtige Tag in Schottland

Nach einer kurzen Nacht und einem einfachen Frühstück machte sich der SprachRaum gemeinsam mit seinen Ehrengästen auf den Weg, die ikonische Zugbrücke nach Hogwarts – das Glenfinnan Viadukt – zu sehen. Nach einer kurzen Verspätung konnten wir schließlich auch den berühmten „Hogwarts Express“ vorbeifahren sehen.

Das Wetter war, wie man es erwartet, typisch schottisch: leichter Nieselregen und angenehme 15 Grad. Nach einer kleinen Kaffeepause setzten wir uns wieder in unseren Reisebus und fuhren in Richtung Fort William. Nach ein paar kleinen Zwischenstopps – natürlich für Klassenfotos mit schottischem Charme – ging es zurück nach Oban.

Als wir dann alle durchnässt und hungrig im Hostel ankamen, mussten die Köchinnen auch gleich in die Küche, um das Abendessen vorzubereiten. Es gab köstliche Wraps mit Falafel und Pommes. Herzlichen Dank für die Mühe!

Nachdem wir uns gestärkt hatten, schmiedeten wir schon Pläne für die nächtliche Pub-Tour – mit Erfolg! Waschechte Briten erklärten uns, wie man Billard spielt, und wir gaben unser Bestes – teilweise sogar mit Erfolg. Wir hatten alle einen wunderschönen Abend und ließen ihn schließlich gemütlich ausklingen.

Dienstag, 07.10.2025 – Von den Highlands in die Hauptstadt

Am Dienstag ging es nach einem etwas späteren Frühstück zum Check-out aus dem Hostel. Für die einen stand danach eine Whisky-Destillerie-Tour auf dem Programm, bei der wir in die schottische Kunst der Whiskyherstellung eingeführt wurden – und natürlich durften die Proben als schön verpackte „Take-away-Souvenirs“ auch nicht fehlen. Für die anderen gab es einen Spaziergang durch die Innenstadt von Oban.

Anschließend fuhren wir mit dem Bus zu einem der berühmtesten Fotospots in den Highlands. Dort bot sich uns ein atemberaubender Blick über die Landschaft, mit einem Wasserfall und einer alten Burgruine im Hintergrund. Danach ging es weiter zu den Highland Cows, die natürlich ordentlich gefüttert und gestreichelt wurden.

Es folgte ein kurzer Zwischenstopp beim Tesco Express – mit mehr oder weniger leckeren Ausbeuten. Zum Abschluss unseres Roadtrips besuchten wir die beeindruckenden Kelpies, zwei riesige Pferdeskulpturen aus Stahl, die bei Sonnenuntergang besonders eindrucksvoll wirkten.

Am Abend kamen wir schließlich im Hostel in Edinburgh an. Nach dem Check-in und einer kleinen Stärkung ging es noch in den Pub „The Three Sisters“ – passenderweise mit unserer Mädels-Reisegruppe (und einem tapferen männlichen Vertreter aus der 12. Jahrgangsstufe). Dort wurde im Karaokeraum ein Song nach dem anderen gerockt – die Stimmung war mega! Für manche ging es danach noch weiter, für andere direkt ins Hostel, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Mittwoch, 08.10.2025 – Edinburgh entdecken

Am Mittwoch starteten wir um 9 Uhr mit einer selbstgeführten Stadttour durch Edinburgh, für die wir im Vorhinein Vorträge vorbereitet hatten. Dafür liefen wir vom Holyrood Palace bis zum Edinburgh Castle entlang der Royal Mile, schauten uns unterwegs verschiedene Monumente und bedeutende Straßen an und lernten dabei viel über die Geschichte der Stadt.

Anschließend hatten wir die Möglichkeit, Edinburgh auf eigene Faust zu erkunden – Souvenirs zu kaufen, etwas zu essen oder den Nachmittag einfach nach unseren eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Um 19:00 Uhr trafen wir uns wieder mit der Klasse zur Geistertour, bei der uns spannende Gruselgeschichten über das alte schottische Leben erzählt wurden. Neben dem Tourguide gab es zusätzlich einen zweiten Erzähler, der jeweils passend zu den Geschichten in verschiedene Rollen schlüpfte, sich verkleidete und uns mit seinen plötzlichen Auftritten ordentlich erschreckte.

Zum Abschluss des Tages gingen wir gemeinsam Tapas essen – ein schöner und gemütlicher Ausklang nach einem erlebnisreichen Tag in der schottischen Hauptstadt.

Donnerstag, 09.10.2025 – Abflug Richtung Fähre

Heute war der Tag der Abreise aus Edinburgh. Der Tag begann schon früh – um 7:30 Uhr beim Frühstück – und um 8 Uhr machten wir uns direkt mit dem Bus auf den Weg zum Alnwick Castle.

Dort angekommen, bekamen wir eine kleine Führung. Besonders spannend: Teile der ersten beiden Harry-Potter-Filme wurden dort gedreht! Uns wurden einige Szenen gezeigt und erklärt, die an genau diesen Orten entstanden sind. Anschließend bekamen wir sogar eine Flugstunde von zwei „Professoren für Flugkunst“, bei der wir mit einem Besen das Fliegen lernen sollten. Anfangs waren wir etwas skeptisch, aber am Ende war es wirklich lustig.

Danach hatten wir noch Zeit, Fotos zu machen – einzeln und mit der ganzen Klasse. Gleich in der Nähe gab es einen Supermarkt, wo wir uns mit Essen und Getränken für die Fahrt eindeckten (und später sogar noch einen zweiten Stopp machten, um Nachschub zu holen) und ließen das hübsche Städtchen Alnwick noch ein wenig auf uns wirken.

Schließlich fuhren wir mit dem Bus zur Fähre nach Amsterdam, auf die wir leider etwas spät kamen, sodass wir uns beim Boarding ziemlich beeilen mussten – wir waren tatsächlich die Letzten an Bord! Um 17 Uhr legte die Fähre ab, und alle konnten sich in ihren Kabinen einrichten. Um 20:45 Uhr trafen wir uns noch einmal, um gemeinsam Bingo zu spielen. Frau Hardie-Herkt und Jule haben dabei richtig abgesahnt – ein richtig cooler Abschluss des Abends. Danach ging es zurück auf die Zimmer, wo wir müde, aber zufrieden einschliefen.

Freitag, 10.10.2025 – Rückreise & Abschied

Unsere Reise neigte sich nun langsam dem Ende zu. Als wir um 7:15 Uhr alle zum Frühstück kamen, stärkten wir uns ein letztes Mal an Bord. Bis wir schließlich von der Fähre herunter waren, dauerte es allerdings noch eine Weile. Gegen 11 Uhr machten wir uns dann auf den finalen Rückweg – müde, aber voller Erinnerungen an eine unvergessliche Woche.

Resümee

Am Ende war unsere Reise nach Schottland mit einigen Tiefen, aber vor allem mit vielen Höhen, wie sich das für die schottischen Highlands gehört, verbunden. Die wunderschöne Landschaft und Kultur beeindruckten uns – ganz gleich, ob bei Regen, Wind, Sonne oder Sturm. Die atemberaubenden Berge, Seen und Highlands mit ihren zotteligen Highland-Kühen zeigten sich immer wieder von ihrer schönsten Seite und begeisterten uns jedes Mal aufs Neue.

Aber auch die Städte hinterließen bleibende Eindrücke – besonders Edinburgh, das mit seinen verwinkelten Gassen und Straßen fast wie eine Zauberstadt wirkte und die Welt von Harry Potter zum Leben erweckte. Und natürlich durfte auch das Fliegen auf dem Besen nicht fehlen – wobei Herr Demmler dabei sein verstecktes Talent als Besen-Flugmeister unter Beweis stellte.

Insgesamt war unsere Reise gefüllt mit zahlreichen Erlebnissen, Momenten und Erinnerungen, die uns noch lange begleiten und die wir für immer in Erinnerung behalten werden.

 

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