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Puno pozdrava iz Zagreba! - Viele Grüße von unserer Erasmus-Tour nach Zagreb, Kroatien!
Am Samstag haben wir uns am Flughaften Münster/Osnabrück auf den Weg gemacht und sind nach einem Zwischenstopp in München gut in Zagreb angekommen. Den Sonntag haben wir in unseren Gastfamilien verbracht und viele schöne Sachen unternommen, z.B. einen Ausflug zum Berg Sljeme oder eine Fahrt mit der Seilbahn.
Ab Montag haben wir uns jeden Tag in der Schule getroffen und diese kennengelernt. Nach einem großen Erdbeben im März 2020 musste die Schule renoviert werden und wurde kurz vor unserem Besuch fertig gestellt. Deswegen war noch alles neu und modern gestaltet. In der Schule haben wir an Musikworkshops teilgenommen, selbstständig weihnachtliche Anstecker designt und mit LEDs geschmückt sowie unsere Austauschschüler*innen im Unterricht begleitet (z.B. im Fach Deutsch, das lernen dort nämliche manche Schüler*innen).
Viele Ausflüge standen aber auch auf dem Programm. Am Dienstag erkundeten wir Zagrebs Innenstadt durch einen Outdoor-Escaperoom, am Donnerstag entdeckten wir den städtischen Zoo und bekamen eine Führung von Marija Starčević, die im kroatischen Fernsehen aus Tiersendungen (vergleichbar mit „Hund, Katze, Maus“ aus dem deutschen TV) bekannt ist. Hier durften wir sogar eine Schlange anfassen – alle haben sich getraut! Mittwoch haben wir uns mit dem Bus nach Krapina gemacht, eine Stadt etwa 1,5 Stunden von Zagreb entfernt. Dort haben wir das Neandertalermuseum besucht, denn in Krapina wurden vor über 100 Jahren zahlreiche Knochen und fossile Überreste der Neandertaler gefunden – die größten Funde in Europa. Anschließend haben wir unsere eigenen Fossilien aus Ton getöpfert.
Nicht nur die Ausflüge haben uns viel Spaß gemacht. Während unserer Austauschwoche haben wir uns als deutsche Gruppe besser kennen gelernt und auch viele schöne Dinge mit unseren Austauschpartner*innen erlebt. Wir waren einen Abend alle gemeinsam im Kino, waren Schlittschuh laufen und im Jumphouse. Am letzten Abend gab es eine Abschiedsparty. Es war toll, dass wir unsere Austauschpartner*innen schon drei Wochen später bei uns in Osnabrück begrüßen durften und haben viele neue Dinge ausprobiert, gelernt und vor allem gemeinsam viel gelacht.
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