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Wenn Lernen Spaß macht: IGS.
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Spanien-Abenteuer: Unsere aufregende Reise nach Cambrils

Endlich war es soweit! Nach langer Vorfreude startete unsere Reise nach Cambrils am Montag direkt nach den Ferien (21.10.2024).

 

Nach vielen Reisestunden kamen wir abends erschöpft an und wurden dort schon freudig von unseren Gastfamilien in Empfang genommen. Besonders für die "Entdecker" (Schüler*innen unseres 8. Jahrgangs) ein spannender Moment, da sie bisher weder ihre Austauschpartner, noch deren Familien kannten. Die "Astronauten" (9. Jahrgang) durften bereits im März 2024 ihre spanischen Gastschüler*innen in Osnabrück kennenlernen.

Am Dienstag starteten wir direkt unseren ersten Ausflug nach Reus, wo wir viel über den "modernismo" erfahren haben, eine Besonderheit der spanischen Architektur Ende des 19. Jahrhunderts. Wir rätselten und überlegten uns selber Geschichten darüber, wie die Bewohner in den Gebäuden wohl lebten und wieso die Gebäude so besonders gebaut wurden. Zum Mittagessen kehrten wir gemeinsam mit den irischen und portugiesischen Schüler*innen sowie den spanischen Gastgeber*innen in ein Restaurant ein, indem Köche und Kellner ausgebildet werden. Die  angehenden Kellner servierten uns ein tolles drei Gänge Menü. Einige Aktivitäten am Strand beendeten unseren gemeinsamen Tag. Aber moment, warum waren eigentlich gleichzeitig so viele Schüler*innen anderer europäischer Länder (Irland und Portugal) an unserer Gastschule vertreten? Unser Austausch war Teil einer Erasmus+ Woche der spanischen Gastschule, sodass wir den europäischen Geist gemeinsam erleben konnten.

Den Mittwoch verbrachten wir in der Schule, wo uns am Vormittag die katalanische Kultur näher gebracht wurde: Wir tanzten mit Allen gemeinsam den traditionellen Tanz "Sardana" und lernten weitere Traditionen kennen. Wahnsinn, wie viel Katalonien an Traditionen zu bieten hat! Nach einem Nachmittag in den Gastfamilien trafen wir uns am Abend erneut in der Schule zu einem Abendessen, für das alle Gasteltern traditionelle Speisen vorbereitet hatten. Begrüßt wurden wir mit einem besonderen Spektakel, der "fanaceta Cambrils" - eine große Figur, die mit Feuer im Takt einer Trommelgruppe der Schule aufgetreten ist. Der Abend war für alle ein ganz besonderes Highlight der Woche!

Donnerstags erkundeten wir auf einer Rallye Tarragona und bestaubten die Überreste der Römer, die überall in der Stadt zu finden sind.

Am Freitag war unsere Zeit schon fast zu Ende und feierlich nahmen wir unsere Zertifikate entgegen. Den Nachmittag nutzen wir erneut für Spiele und Sport am Strand. 

Den Samstag und Sonntag verbrachten alle in ihren Gastfamilien und hatten trotz des schlechten Wetters dort eine tolle gemeinsame Zeit mit spannenden Erlebnissen wie beispielsweise Ausflüge nach Barcelona, Churros essen oder gemeinsame Spieleabende.

Ein großes Dankeschön an unsere Gastfamilien!
Zum Abschluss möchten wir uns von Herzen bei den spanischen Gastfamilien bedanken, die uns so herzlich aufgenommen haben und diese Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis machten. Mit ihrer Gastfreundschaft, ihren liebevollen Gesten und ihren tollen Ideen für gemeinsame Aktivitäten haben sie uns ein echtes Zuhause auf Zeit gegeben und uns die katalanische Kultur mit offenen Armen gezeigt. Dank ihnen fühlten wir uns in Spanien wie bei Freunden – ein Gefühl, das uns so schnell nicht loslassen wird.

Unsere Woche in Cambrils war nicht nur ein Abenteuer voller Entdeckungen und Spaß, sondern auch eine Zeit, in der wir Freundschaften über Ländergrenzen hinweg geschlossen haben und viele neue Perspektiven mitgenommen haben. Mit vielen unvergesslichen Erlebnissen, neuem Wissen über Kultur und Geschichte, neuen Sprachkenntnissen und einem großen Schatz an schönen Erinnerungen kehren wir nach Hause zurück.

 

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.
 

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