De Barranquilla a Osnabrück

Beide wohnten in Gastfamilien und lernten so nicht nur den deutschen (Schul)Alltag, sondern auch Osnabrück und die Umgebung kennen.

Als Valeria in den ersten Tagen nach Ankunft zu ihren ersten Eindrücken gefragt wurde, berichtete sie: „In Deutschland sei alles so entspannt und ruhig. Keine Musik dröhnt durch die Straßen und alles sei so sauber“. Während der Spanischkurs bei den ersten warmen Temperaturen des Jahres im Kursraum schwitzte, freute sich Valeria über die „kühlen“ Temperaturen, da sie in ihrer Heimat schließlich immer tropische 30 Grad hätten und ihr das deutsche Klima doch viel lieber sei.

Rückblickend berichteten Valeria und Juan, dass sie die deutschen Schüler*innen als sehr offen wahrgenommen haben und sie an der IGS schnell Kontakte knüpfen konnten. Sie betonten die Selbstständigkeit und Freiheit der Jugendlichen in Deutschland; nur das Fahrradfahren sei ihnen weiterhin sehr fremd. In Deutschland würden Teenager einfach mit dem Bus oder dem Fahrrad zur Schule oder in die Stadt fahren, dass sei in ihrer Heimat einfach nicht möglich.

Was sonst noch so anders ist in Kolumbien, wird Valerias Gastschwester Emma schon bald bei ihrem Gegenbesuch in Barranquilla herausfinden. Nächste Woche startet sie in ihr ganz persönliches kolumbianisches Abenteuer!

¡Disfrútalo y diviértete en el Caribe!