Sportkurs "Wasserski und Wakeboard" startet zum 7. Mal

Mittwoch, 16:21 Uhr vor der Kasse der Wasserskianlage in Rieste. Neben Sportlehrer Till Voßmerbäumer warten noch zwei Schüler*innen darauf, dass der Rest des Kurses eintrifft. Die beiden sind heute ausnahmsweise mit ihrem Lehrer mitgefahren, da sie den Transport anders nicht organisiert bekamen. Der Rest des Kurses trifft innerhalb der nächsten drei bis vier Minuten ein, alle haben Fahrgemeinschaften gebildet und sind nun pünktlich da.

Anzug ausleihen - umziehen - Schwimmweste und Wakeboard nehmen - Helm nicht vergessen ... ab zur Anlage.

Pünktlich um 16:30 Uhr startet die erste Schülerin aufs Wasser: Hinsetzen - Board an der Oberfläche ausrichten - Körperspannung aufbauen und konzentrieren. "Klack", die Leine hakt in das Umlaufseil ein und sie wird vom Start weggezogen, auf das Wasser.

Die Schüler*innen üben und trainieren auf ihrem eigenen Niveau. Alle beginnen ihre ersten Versuche auf Paarski, sobald das klappt steigen sie um auf das Wakeboard. Kurslehrer Till Voßmerbäumer beobachtet die Bewegungsabläufe und gibt immer wieder individuelle Tipps für den nächsten Lernschritt. Dasselbe gilt für die Mitarbeiter der Alfsee Wasserski Gmbh, die die Anlage bedienen. Fast alle von ihnen fahren hochklassig Meisterschaften und geben so extrem wertvolle Hilfen oder Ideen, welche Tricks als nächstes gelernt werden könnten. Sprünge über alle drei Kicker und Slides über alle Obstacles werden in jedem Kurs von einem großen Teil der Schüler*innen gelernt. Immer wieder schaffen Schüler*innen auch Highlights wie Salti im Kickersprung oder einen Raley.

Am Ende des Kurses, der als Blockkurs mit zwei Terminen je Woche bis zu den Herbstferien geht, absolvieren die Schüler*innen einen Prüfung. Auf einem Gerät demnonstrieren Sie die die Grundttechnik, auf dem Wakeboard zeigen die Schüler*innen innerhalb einer Runde ihre besten Tricks. Diese Runde wird dann (ähnlich wie z.B. bei Turnen) nach Schwierigkeit und Ausführung bewertet.

Inzwischen ist es 18:29 Uhr. Daniel, der Bediener der Wasserskianlage, mahnt die Schüler*innen, sich nicht mehr anzustellen, er wird nur noch drei von ihnen starten lassen. Die nächste Gruppe wartet bereits startbereit. Nachdem alle aus dem Wasser sind, macht sich auch der Sportlehrer auf den Weg zur Dusche und kurze Zeit später auf den Heimweg.