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Wenn Lernen Spaß macht: IGS.
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Sekundarstufe II Qualifikationsphase Jahrgang Abi25 Startseite

Zukunft aktiv gestalten

Beeindruckende Seminarfachprojekte des 13. Jahrgangs.

Die Schüler*innen der vier Oberstufenprofile des 13. Jahrgangs der IGS Osnabrück präsentierten am 14. Januar ihre Seminarfachprojekte. Zunächst stellten sie ihre Arbeiten dem kommenden Abiturjahrgang vor, anschließend der gesamten Schulgemeinschaft. Die Bandbreite der Projekte zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig gesellschaftliches Engagement sein kann.

Soziales Engagement und Nachhaltigkeit
Besonders hervorzuheben ist das Projekt Hinschauen statt Wegsehen gegen Gewalt an Frauen, bei dem die Schülerinnen Mia und Sarah durch kreative Aktionen auf dieses wichtige Thema aufmerksam machten. Auch das Projekt Kunst mit allen Sinnen von Emil und Johanna setzt ein wichtiges Zeichen für Inklusion, indem es Kunst für blinde und sehbehinderte Menschen erlebbar macht.

Eine Gruppe engagierte sich unter dem Motto "Ein Herz für die Tafel" für die Osnabrücker Tafel und baute einen Bringdienst für Lebensmittel auf. Andere Schüler sammelten gebrauchte Fußbälle, reparierten diese fachmännisch und spendeten sie an die Schulsozialarbeit.

Umwelt und Nachhaltigkeit
Der Umweltschutz stand bei mehreren Projekten im Fokus: Eine Gruppe pflanzte Obstbäume - einen Apfel- und einen Birnenbaum - auf dem Schulgelände. Eine weitere Gruppe widmete sich dem Insektenschutz und baute Insektenhotels. Auch die Gestaltung von Vogelhäusern, die gemeinsam mit jüngeren Schüler*innen verziert und auf dem Schulgelände aufgehängt wurden, trägt zur ökologischen Vielfalt bei.

Medien und Zukunft
Ein ganzes Profil kooperierte mit dem Medienlab der Neuen Osnabrücker Zeitung. Hier finden Sie den Artikel auf unserer Homepage, die Artikel der NOZ finden Sie hier. Eine andere Gruppe entwickelte Konzepte für eine Smart City-App.

Gesundheit und Aufklärung
Im Bereich Gesundheit setzte sich eine Gruppe mit dem wichtigen Thema der Organ- und Gewebespende auseinander und entwickelte Konzepte, um Schüler*innen für dieses Thema zu sensibilisieren.

Historische Verantwortung und Erinnerungskultur
Ein besonders bewegendes Projekt beschäftigte sich mit der Geschichte von Erna de Vries (1923-2021). Die Holocaust-Überlebende, die bis zu ihrem Tod im Emsland lebte, setzte sich seit 1998 als Zeitzeugin dafür ein, junge Menschen über die Schrecken des Holocaust aufzuklären. Für ihr Engagement wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und war Ehrenbürgerin der Samtgemeinde Lathen. Die Schüler*innen haben eine eigene Website www.ernas-geschichte.de entwickelt, auf der Interessierte Audiodateien zu Erna de Vries' Leben und ihren Erfahrungen anhören können. Die Webseite geht in einigen Wochen online. Diese digitale Form der Erinnerungskultur macht ihre wichtige Geschichte auch für künftige Generationen zugänglich.

Weitere Initiativen
Für das kommende Frühjahr plant eine Gruppe einen Spendenlauf für Viva con Agua. Eine andere Gruppe engagiert sich für die Wohnungslosenhilfe. Zudem wird ein nachhaltiger Flohmarkt an der IGS organisiert, der gebrauchte Waren in neue Hände bringen soll.

"Die Vielfalt und Qualität der Projekte zeigt, dass unsere Schüler*innen nicht nur theoretisch arbeiten können, sondern auch praktisch Verantwortung für unsere Gesellschaft übernehmen", lobt das betreuende Lehrer*innenteam. Die Projekte werden teilweise über den Präsentationstag hinaus fortgeführt und hinterlassen bleibende Spuren in der Schulgemeinschaft und darüber hinaus.

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